Das Große Haus bietet Platz für 542 Zuschauer:innen. Die durchgehenden Reihen sind so breit wie die Bühne und durchgetreppt. Es gibt keine Sichtbehinderung. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, die zwei Rollstuhlstellplätze befinden sich auf Höhe von Reihe 3. Behindertengerechte Toiletten sind vorhanden. HIER gelangen Sie zum Saalplan des Großen Hauses.
Am 20. Oktober 2009 eröffnete die Junge Bühne T.3 ihre Pforten. Die sechsreihige Tribüne ist so breit wie die Bühne, durchgetreppt und umfasst 140 Plätze bei freier Platzwahl. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, Rollstuhlstellplätze befinden sich vor der ersten Reihe. Außerdem sind behindertengerechte Toiletten vorhanden.
Vor den Abendvorstellungen werden Getränke und Snacks angeboten. Diese dürfen nicht mit in den Zuschauerraum genommen werden.
Das Studio T.NT (Treffpunkt.NeuesTheater) bietet Platz für 116 Zuschauer:innen und ist durchgetreppt. Der Rollstuhlstellplatz befindet sich seitlich auf der Empore. Der Zuschauerraum liegt im Untergeschoss und ist per Fahrstuhl barrierefrei zugänglich, sowie über die Treppe erreichbar.
Vor den Vorstellungen erwartert Sie ein gastronomisches Angebot mit einer umfangreichen Getränkeauswahl sowie Snacks. Ihre Getränke dürfen Sie gerne mit in den Saal nehmen.
Seit der Spielzeit 2013/2014 finden alle Kammerkonzerte und ausgesuchte Familienkonzerte im Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg statt. Der Raum umfasst 199 Plätze bei freier Platzwahl. Die Musikschule befindet sich gleich neben dem Theater, im „Bildungs- und Kulturzentrum Saline" (St.-Ursula-Weg 7, 21335 Lüneburg).
Rollstuhlfahrer:innen haben Zugang durch die hintere Saaltür.
Die Karten für die Konzerte im Forum der Musikschule erhalten Sie an der Theaterkasse.
Auf seinen drei Spielstätten präsentiert das Theater Lüneburg über 30 Neuproduktionen und rund 450 Vorstellungen bzw. Veranstaltungen pro Spielzeit. Seit Sommer 2024 steht es unter der Künstlerischen Leitung von Intendant Friedrich von Mansberg. Gemeinsam mit Verwaltungsdirektorin Raphaela Weeke (seit Juli 2021) ist er zudem Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH.
Das Theater Lüneburg ist Zentrum und Anker des vielfältigen kulturellen Angebots in der Region Lüneburg. Es wird mobiler, nachhaltiger, diverser und gesellschaftlich engagierter. Es kooperiert mit vielfältigsten Institutionen und Initiativen, auch mit anderen Theatern (und Orchestern) in Niedersachsen und darüber hinaus.
Das Theater Lüneburg stellt sich der öffentlichen Debatte und bezieht sein Publikum genauso ein wie diejenigen, die bisher (noch) nicht das Theater besuchen.
Das Theater Lüneburg zeichnet sich durch die Vielfalt des Angebots in den drei Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz aus.
Das Theater Lüneburg stärkt sein Profil und entwickelt mit der „Akademie Junges Musiktheater“ ein überregional wahrnehmbares Alleinstellungsmerkmal in der Metropolregion Hamburg.
Das Theater Lüneburg baut Barrieren ab und wagt mutig Neues!
Das Stadttheater Lüneburg wurde 1946 gegründet, seit 1975 sind Hansestadt Lüneburg und Landkreis Lüneburg Gesellschafter des Theaters. Zunächst war es in wechselnden Spielstätten untergebracht, 1961 zog es in ein ehemaliges Kino der britischen Besatzungstruppen ein, das zum Theater umgebaut wurde. Der Bau wurde mehrfach erweitert, in den 1970er Jahren durch ein Foyer sowie in den 1990ern durch einen Trakt mit Probebühnen, Werkstätten sowie der Studiobühne T.NT. Zuletzt wurde 2009 die Junge Bühne T.3 hinzugefügt.
Gesellschafter der Theater Lüneburg GmbH sind der Landkreis sowie die Hansestadt Lüneburg. Im Rahmen des für die Jahre 2020 bis 2029 neu abgeschlossenen Finanzvertrages zwischen Landkreis und Hansestadt Lüneburg wurde im Zuge der Neuregelung der Wahrnehmung oberzentraler Funktionen eine Umschichtung der Gesellschaftsanteile vereinbart. Mit Wirkung vom 01. Januar 2022 ist der Landkreis Lüneburg mit 74,9% Hauptgesellschafter. Der Gesellschaftsanteil der Hansestadt beträgt damit nunmehr 25,1%. Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land Niedersachsen, vom Landkreis und der Hansestadt. Der Gesamtetat beträgt rund 11 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen lag zuletzt bei bis zu 25% und damit weit über dem Bundesdurchschnitt.