Burkhard Wolf
Der Deutsch-Schweizer Burkhard Wolf, geboren 1960 im westfälischen Plettenberg, studierte Sport und Katholische Theologie in Marburg und an der Theologischen Fakultät Paderborn. Im Jahr 1992 wurde er als Schauspieler an den Westfälischen Kammerspielen Paderborn engagiert. Später war er Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Tiroler Landestheater Innsbruck, am Vorarlberger Landestheater Bregenz und am Theater Rudolstadt. Ebenso von der Spielzeit 2016/17 bis zur Spielzeit 2019/2020 war er festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg, ab 2020 war er am Theater Konstanz engagiert. In der Spielzeit 2023/24 war er Ensemblemitglied am Theater Neubrandenburg / Neustrelitz. Desweiteren spielte er an den Stadttheatern in Gießen und Fürth, an den Theatern in Castrop-Rauxel und Dinslaken und an der Klibühni in Chur. Er arbeitete u.a. mit den Regisseur:innen Cornelia Crombholz, Thomas Thieme, Maik Priebe, Anna Bergmann, Reinhard Göber, Stas Zhyrkov, Schirin Khodadadian, Thomas O. Niehaus, Ruth Messing, Maya Fanke, Mona Kraushaar, David Czesienski und Robert Hartmann (Prinzip Gonzo), Anna Sophie Mahler und Jasper Brandis. Wichtige Rollen der letzten Jahre waren u. a. Mephistopheles in Urfaust, Leicester in Maria Stuart, Lopachin in Der Kirschgarten, Direktor Hassenreuter in Die Ratten, Werschinin in Drei Schwestern, Teiresias in Antigone und Ödipus, Pozzo in Warten auf Godot, David O. Selznick in Mondlicht und Magnolien, Malvolio in Was ihr wollt oder der Präperator in Glaube Liebe Hoffnung.
Immer wieder wirkt er außerdem in Film- und Fernsehproduktionen mit.
In der Spielzeit 24|25 zu sehen in